Von Karareis Koyu nach Alacati (6.06.2016)

Morgens um viertel vor 7 Uhr brechen wir auf in der Hoffnung, dass  die Kapumrundung um Cesme in den früheren Morgenstunden uns weniger Wind und Wellen beschert als am späten Vormittag. Dicke graue Wolken hängen über uns, und der Wind ist auch nicht gerade eingeschlafen. Kaum sind wir aufgebrochen, regnet es , Gott sei Dank nur wenig. Nach einer Dreiviertelstunde ist der Spuk vorbei, und wir fahren bei blauem Himmel und wenig Wellen weiter. Cesme sparen wir uns, auf Trubel haben wir keine Lust, uns so steuern wir um viertel nach 10 die Bucht von Alacati an, wo wir im türkisfarbenen Wasser ankern. Der Yachthafen ist zwar nicht weit, aber wir haben noch genug Vorräte für heute an Bord, und das Wasser mit dieser unglaublichen Farbe lockt zum Baden, so bleiben wir in der Bucht. Der Tag vergeht mit Schwimmen, Dösen, Lesen und den Surfversuchen der Nachbarschaft zuzusehen. Wir lesen, dass diese Bucht ein Eldorado für Surfer ist. Zum Glück ist noch Vorsaison, und so hält sich der Betrieb in Grenzen. Auch die nervigen Wassermotorräder erleben wir nur sporadisch. Ein wahrer Urlaubstag!