In Bamberg (16.05.2015)

 

Vormittags schwingen wir uns auf die Räder und fahren ein Viertelstündchen in die Bamberger Altstadt. Sind wir hier in Venedig? Die vielen Kanälchen und sogar eine waschechte Gondel  lassen darauf schließen- leider auch die Massen an Besuchern, die die engen Gassen bevölkern. Kein Durchkommen mit dem Fahrrad, also zu Fuß weiter. Wunderhübsche alte Häuser und dazwischen immer wieder moderne Kunst- ein reizvoller Gegensatz. Die Stadt ist kein Museum, sie lebt, das merkt man sofort. Unzählige Straßencafés  und vor allem Brauhäuser, vor denen wie selbstverständlich die Einheimischen in voller Lederhosenmontur ihr Vormittagsbierchen zischen.

Den  Dom mit seinem legendären Bamberger Reiter lassen wir uns selbstverständlich nicht entgehen, sind aber wegen des Trubels nicht so ganz ergriffen. Nachmittags können wir nicht mehr und kehren auf unser immer noch einsam gelegenes Schiff zurück.

Das Deck wird saubergeschrubbt, und zur Belohnung gibt es leckeren Spargel und Frankenwein.


Kreuzerabteilung
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