Von Constanta nach Mangalia (31.08.2015)

 

Heute fahren wir unsere erste richtige Meeresetappe, und das Wetter ist perfekt dafür: strahlend blauer Himmel, wenig Wind, zahme Wellen, und doch ist es im Vergleich zum Fahren auf der Donau ein Riesenunterschied. Die Luft ist viel frischer, wir müssen nicht mehr ständig auf das Echolot starren,  wir haben so viel Platz auf dem Meer, und selbst bei dem bislang zahmen Wellengang schaukelt das Schiff ganz schön, so dass wir nicht einfach Sachen herumliegen lassen können. Im Bad haben sich heute Shampoo-und Duschgelflaschen selbständig gemacht und sind durch die Gegend geflogen.

Nach knapp 4 h gemütlicher Fahrt mit einer Maschine erreichen wir Mangalia, ein typischer Ferienort mit Strand und einem riesig großen Yachthafen mit Platz ohne Ende. Hier werden wir nachts unsere Ruhe haben, im Gegensatz zu gestern, als unsere direkten Nachbarn, eine Horde alter verschrobener Fischer auf einem uralten Kahn, die ganze Nacht durchpalavert haben, als seien sie allein auf der Welt.

So nervig das auch war, man muss doch zugeben, dass  die Atmosphäre im Hafen von Constanta  eine ganz besondere ist.

Hier im Hafen von  Mangalia ist alles moderner , aber auch etwas klinischer von der Atmosphäre her.

 Im Ort kaufen wir auf dem Markt günstig und qualitativ super Vorräte für die nächsten Tage ein.

Morgen werden wir Rumänien verlassen und in Bulgarien einklarieren.


Kreuzerabteilung
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