Von Nessebar nach Sozopol (06.09.2015)

Unsere letzte Nacht verlief ziemlich unruhig. Gegen Abend nahmen Wind und Wellen spürbar zu, der Schwell rüttelte gewaltig an den Schwimmstegen und die Kerry Blue schüttelte sich mit, die ganze Nacht hindurch. Akustisch begleitet wurde dieses Spektakel von einer Hochzeitsfeier in dem Hafenrestaurant schräg gegenüber inclusive Feuerwerk einerseits und einem Discoboot auf der anderen Hafenseite, das uns auch die ganze Nacht lautstark mit Musik versorgte.

Heute morgen sind wir daher etwas übermüdet, als wir gegen 8:30 Uhr aufbrechen, aber die Fahrt nach Sozopol verläuft gemütlich, die Wellen kommen aus der richtigen Richtung, und knapp 3 Stunden später sind wir schon angekommen. Im großen Hafen ist riesig viel Platz, wir liegen ruhig und machen erstmal einen kleinen Mittagsschlaf.

Sozopol ist ein etwas verschlafenes gemütliches Örtchen, es mag auch daran liegen, dass Sonntag ist.

Auch wir schalten einen Gang herunter und genießen di Sonne, die schöne Aussicht und beobachten die Schiffe, die vorbeikommen.